Holen Sie sich wertvolle Praxis-Tipps von Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Tietz zur Diagnostik von Pilzinfektionen der Haut, Haare und Nägel. In kurzen Videos schildert er die Vorteile der PCR-Diagnostik in der Mykologie, zeigt wie die Materialentnahme erfolgen soll und gibt Fallbeispiele zu Mykosen bei Kindern sowie zur Therapieverlaufskontrolle.
Die klassische Methode der Identifizierung von Haut- und Nagelpilzerregern weist gewisse Limitationen auf. Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Tietz beschreibt in welchen Punkten die EUROIMMUN-PCR [EUROArray Dermatomycosis] dem klassischen kulturellen Erregernachweis überlegen ist.
Pilzerkrankungen bei Kindern haben häufig einen schweren Verlauf, der schnelles Handeln erfordert. Prof Dr. med. Hans-Jürgen Tietz erläutert wie der EUROArray Dermatomycosis dabei hilft eine schnellere und exaktere Diagnose für diese Patienten zu stellen und es so erlaubt schnellstmöglich mit einer zielgerichteten Therapie zu beginnen.
Für den erfolgreichen Pilznachweis mit dem EUROArray Dermatomycosis muss die Materialentnahme fachgerecht erfolgen. Prof. Dr. med Hans-Jürgen Tietz zeigt und erklärt, wie eine korrekte Entnahme von Haut-, Haar- und Nagelmaterial für den PCR-basierten Pilznachweis erfolgen sollte.
Auch Infektionen mit Trichophyton rubrum, dem häufigsten Dermatophyten, können sich stark ausbreiten und schwer zu diagnostizieren sein. Dr. med. Ulrike Gunkel beschreibt an einem Beispiel, welche Vorteile der Nachweis mit dem EUROArray Dermatomycosis gegenüber dem histologischen Pilznachweis hat und wie er ergänzend eingesetzt werden kann.
Gegenüber der Kultur hat der Pilznachweis mit dem EUROArray Dermatomycosis entscheidende Vorteile. Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Tietz fasst diese Vorteile zusammen und erklärt, wie der PCR-basierte Nachweis dazu beitragen wird, die Rezidivrate bei Onychomykosen zu senken.
Ein breites Spektrum an Dermatophyten kann besonders bei Kindern eine schwere Tinea capitis hervorrufen, die leicht mit einer bakteriellen Infektion verwechselt werden kann. Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Tietz erläutert an einem Beispiel, wie es der EUROArray Dermatomycosis ermöglicht, auch schwer nachweisbare Erreger schnell und eindeutig zu identifizieren, um zeitnah die richtige Therapie einleiten zu können.
Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Tietz stellt zwei neue Dermatophyten vor, die gegenwärtig vermehrt bei Patienten in Europa auftreten, starke Symptome hervorrufen und resistent gegen Terbinafin sind. Er beschreibt außerdem, wie diese Erreger mit Hilfe des EUROArray Dermatomycosis und einer anschließenden Kultur schnell und eindeutig identifiziert werden können.