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  • Haut- und Nagelpilzerreger

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Informationen zu Dermatomykoseerregern

Nachfolgend sind die wichtigsten Informationen zu den verschiedenen Erregern, die Pilzinfektionen von Haut, Haaren und Nägeln hervorrufen und mit dem EUROArray Dermatomycosis nachgewiesen werden können, aufgeführt.


Anthropophile Dermatophyten

Trichophyton rubrum

Vorkommen:
Weltweit vorkommender anthropophiler Dermatophyt, der die Hornsubstanz des Menschen besiedelt. Häufigster Erreger bei Fußpilz (Tinea pedis) oder Nagelpilz (Tinea ungium). T. rubrum kann allerdings auch Infektionen an anderen Körperregionen verursachen und bspw. eine Tinea corporis oder Tinea inguinalis in der Leistengegend hervorrufen.

Übertragung:
Von Mensch zu Mensch durch direkten oder indirekten Kontakt (bspw. in Schwimmbädern, Saunen oder Fitnessstudios).

Trichophyton tonsurans

Vorkommen:
Weltweit vorkommender anthropophiler Dermatophyt, der die Hornsubstanz des Menschen besiedelt. Besondere Verbreitungsgebiete sind die USA und Lateinamerika. Häufigster Erreger der Haarmykose, vorzugsweise am Kopf (Tinea capitis) oder in der Bartregion (Tinea barbae). T. tonsurans ist ebenfalls bekannt als „Ringerpilz“, da er unter Mattensportlern nach wie vor weit verbreitet ist und zu Infektionen an unterschiedlichsten Körperstellen führen kann (Tinea corporis gladiatorum). In seltenen Fällen kann der Erreger auch Nagelpilz (Tinea unguium) hervorrufen.

Übertragung:
Von Mensch zu Mensch durch direkten oder indirekten Kontakt (bspw. durch Sportmatten, Hüte oder Kämme).

Trichophyton interdigitale

Vorkommen:
Weltweit vorkommender anthropophiler Dermatophyt, der die Hornsubstanz des Menschen besiedelt. Verursacht vor allem Fuß- (Tinea pedis) und Nagelpilz (Tinea unguium), kann jedoch auch Infektionen an anderen Körperregionen (Tinea corporis) hervorrufen.

Übertragung:
Von Mensch zu Mensch durch direkten oder indirekten Kontakt (bspw. in Schwimmbädern, Saunen oder Fitnessstudios).

Trichophyton schoenleinii

Vorkommen:
Weltweit vorkommender anthropophiler Dermatophyt, der die Hornsubstanz des Menschen besiedelt. Besondere Verbreitungsgebiete sind Eurasien und Nordafrika. T. schoenleinii verursacht Mykosen der Kopf- (Tinea capitis) oder Bartbehaarung (Tinea barbae) und ist vor allem bekannt für eine Sonderform der Tinea capitis, die Tinea capitis favosa (Erbgrind/Favus), bei der schüsselförmig gedellte, gelbe Krusten, die teilweise von Haaren durchbohrt werden – das gesamte Kapillitium bedecken. Sehr selten kommt es zu Nagelpilzinfektionen (Tinea unguium) durch T. schoenleinii.

Übertragung:
Von Mensch zu Mensch durch direkten oder indirekten Kontakt (bspw. durch Hüte oder Kämme).

Trichophyton concentricum

Vorkommen:
Vor allem in Süd-Ost Asien und Südamerika vorkommender anthropophiler Dermatophyt, der die Hornsubstanz des Menschen besiedelt. Verursacht bei infizierten Patienten größtenteils charakteristische kreisartige und flechtenartige Hautschuppungen (Tinea imbricata).

Übertragung:
Von Mensch zu Mensch durch direkten oder indirekten Kontakt.

Trichophyton violaceum

Vorkommen:
In Nord-, Zentralafrika, Südeuropa, Asien und neuerdings zunehmend auch in Westeuropa vorkommender anthropophiler Dermatophyt, der die Hornsubstanz des Menschen besiedelt. Häufiger Erreger von Mykosen der Kopfbehaarung (Tinea capitis), vor allem bei Kindern. Infektionen an anderen Körperstellen (Tinea corporis) können ebenfalls auftreten, in sehr seltenen Fällen sind die Nägel betroffen (Tinea unguium).

Übertragung:
Von Mensch zu Mensch durch direkten oder indirekten Kontakt (bspw. durch Hüte oder Kämme).

Trichophyton soudanense

Vorkommen:
Hauptsächlich in Afrika verbreiteter anthropohiler Dermatophyt, der die Hornsubstanz des Menschen besiedelt. Verursacht vor allem Mykosen der Kopfhaut (Tinea capitis), kann aber auch gelegentlich Infektionen des Körpers und der Extremitäten (Tinea corporis), der Hände (Tinea manuum), der Füße (Tinea pedis) oder Nagelmykosen (Tinea unguium) hervorrufen.

Übertragung:
Von Mensch zu Mensch durch direkten oder indirekten Kontakt.

Epidermophyton floccosum

Vorkommen:
Weltweit vorkommender anthropophiler Dermatophyt, der die Hornsubstanz des Menschen besiedelt. Befällt überwiegend die Haut oder Nägel, jedoch nicht die Haare. In Europa einer der häufigsten Erreger von Fuß- (Tinea pedis) und Nagelpilz (Tinea unguium).

Übertragung:
Von Mensch zu Mensch durch direkten oder indirekten Kontakt (bspw. in Schwimmbädern, Saunen oder Fitnessstudios).

Microsporum ferrugineum

Vorkommen:
Weltweit vorkommender anthropophiler Dermatophyt, der die Hornsubstanz des Menschen besiedelt. Besondere Verbreitung in Asien, seltener in Afrika oder Osteuropa. Verursacht vor allem Mykosen der Kopfbehaarung (Tinea capitis) oder Bartbehaarung (Tinea barbae), kann seltener auch Haut- und Nagelpilz hervorrufen.

Übertragung:
Von Mensch zu Mensch durch direkten oder indirekten Kontakt.

Microsporum audouinii

Vorkommen:
M. audouinii ist ein besonders für Kinder hochinfektiöser, anthropophiler Dermatophyt, der bis Mitte des 20. Jahrhunderts zu Epidemien in Schulen und Waisenhäusern (Waisenhaus-Pilz) führte. Der Erreger ist vorzugsweise in Afrika verbreitet und verursacht Infektionen am Kopf (Tinea capitis) oder anderen Körperstellen (Tinea corporis). Durch vermehrte Migration und Ferntourismus kommt es auch in Mitteleuropa wieder vermehrt zu Infektionen mit M. audouinii, die u.U. zu Klein-Epidemien in Kindergärten und Schulen führen.

Übertragung:
Von Mensch zu Mensch durch direkten oder indirekten Kontakt.


Zoophile Dermatophyten

Trichophyton eriotrephon

Vorkommen:
Sehr seltener zoophiler Dermatophyt, der die Hornsubstanz von Tieren befallen kann. Eine Übertragung auf den Menschen ist ebenfalls möglich, insgesamt wurden bislang jedoch nur vereinzelte Fälle von Infektionen mit diesem Erreger beschrieben.

Übertragung:
Von Tier zu Mensch wahrscheinlch durch direkten Kontakt.

Trichophyton equinum

Vorkommen:
Zoophiler Dermatophyt, der primär die Hornsubstanz von Pferden („Pferde-Pilz“) besiedelt, jedoch auch auf den Menschen übertragen werden kann. Bei Menschen kann es zu Mykosen am Körper (Tinea corporis) und Kopf (Tinea capitis) kommen.

Übertragung:
Von Pferd zu Mensch durch direkten Kontakt.

Trichophyton mentagrophytes (Alte Nomenklatur: T. interdigitale)

Vorkommen:
Zoophiler Dermatophyt
, der primär die Hornsubstanz von Nagetieren (bspw. Meerschweinchen oder Kaninchen) besiedelt, jedoch auch auf den Menschen übertragen werden kann. Bei Menschen befällt der Erreger die Kopf- (Tinea capitis) oder Bartbehaarung (Tinea barbae) sowie die Haut am Rumpf, den Extremitäten oder im Gesicht (Tinea corporis, Tinea faciei). Hierbei kommt es häufig zu hoch entzündlichen und tiefabszedierenden Tinea-Formen. In den letzten Jahren konnten zudem vermehrt Infektionen im Genitalbereich (Tinea genitalis) mit den häufig Terbinafin-resistenten T. mentagrophytes Typen VII bzw. VIII (T. indotineae) beobachtet werden, die bislang insbesondere in Thailand bzw. Indien vorkommen.

Übertragung:
Von Nagetieren zu Mensch durch direkten Kontakt.

Trichophyton simii

Vorkommen:
Zoophiler Dermatophyt, der primär die Hornsubstanz von Geflügel, Affen oder anderen Tieren besiedelt, jedoch auch auf den Menschen übertragen werden kann. Bei Menschen befällt der Erreger überwiegend die Haut an Rumpf und Extremitäten (Tinea corporis), er kann jedoch auch andere Regionen befallen und seltener auch Nagelpilz (Tinea unguium) hervorrufen.

Übertragung:
Von Geflügel, Affen oder anderen Tieren zu Mensch durch direkten Kontakt.

Trichophyton quinckeanum (Alte nomenklatur: T. mentagrophytes)

Vorkommen:
Zoophiler Dermatophyt, der primär die Hornsubstanz von kleinen Nagetieren (bspw. Mäusen; Erreger des Mäusefavus) oder Kamelen besiedelt, jedoch auch auf den Menschen übertragen werden kann. Eine Infektion mit T. quinckeanum führt in den meisten Fällen zu einer Scutulum-ähnlichen Schuppung auf der glatten Haut (Tinea corporis); der behaarte Kopf wird eher selten befallen. Wie bei allen Infektionen mit zoophilen Dermatophyten kommt es häufig zu entzündlichen Verläufen.

Übertragung:
Von Nagetieren, die den Erreger auf andere Tiere wie z.B. Katzen, Hunde oder Pferde übertragen können, oder von Kamelen zum Mensch durch direkten Kontakt.

Trichophyton erinacei

Vorkommen:
Zoophiler Dermatophyt
und neu aufkommender Erreger, der primär die Hornsubstanz von Igeln besiedelt, jedoch auch auf den Menschen übertragen werden kann. Bei Menschen befällt der Erreger die Haut an Rumpf und Extremitäten (Tinea corporis), den Händen (Tinea manuum) oder im Gesicht (Tinea faciei).

Übertragung:
Von mitteleuropäischem Igel, dem afrikanischem Weißbauchigel, dem Zwergigel oder dem ägyptischen Langohrigel zu Mensch durch direkten Kontakt.

Trichophyton bullosum

Vorkommen:
Zoophiler Dermatophyt
, der primär die Hornsubstanz von Pferden besiedelt, selten jedoch auch auf den Menschen übertragen werden kann. Bei Menschen kann der Erreger beispielsweise Infektionen der Haut an Rumpf und Extremitäten (Tinea corporis) hervorrufen.

Übertragung:
Von Pferden zu Mensch durch direkten Kontakt.

Trichophyton benhamiae (Alte Nomenklatur: A. benhamiae)

Vorkommen:
Weltweit verbreiteter zoophiler Dermatophyt, der vor allem Nagetiere (primär Meerschweinchen) besiedelt, jedoch auch auf den Menschen übertragen werden kann. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen verursacht der Erreger eine entzündliche Infektion der Kopfbehaarung (Tinea capitis), es können aber auch die Haut an Rumpf und Extremitäten (Tinea corporis), an den Händen (Tinea manuum) oder im Gesicht (Tinea faciei) betroffen sein.

Übertragung:
Von Nagetieren z.B. Meerschweinchen zu Mensch durch direkten Kontakt.

Trichophyton verrucosum

Vorkommen:
Zoophiler Dermatophyt
, der primär die Hornsubstanz von jungen Rindern besiedelt, jedoch auch auf andere Tiere und den Menschen übertragen werden kann. Von der als Kälberflechte bezeichneten Infektion sind vor allem Menschen, die in landwirtschaftlichen Betrieben mit erkrankten Tieren in Kontakt gekommen sind, betroffen. Bei Menschen verursacht der Erreger in der Regel tief in die Haut eindringende entzündliche Infektionen überwiegend im Bereich der Kopfbehaarung (Tinea capitis), des Gesichts (Tinea faciei), des Bartes (Tinea barbae), der Extremitäten (Tinea corporis) oder der Nägel (Tinea unguium).

Übertragung:
Überwiegend von Rindern zu Mensch durch direkten oder indirekten Kontakt.

Microsporum canis

Vorkommen:
Zoophiler Dermatophyt
, der primär die Hornsubstanz von Katzen und Hunden besiedelt, jedoch auch auf andere Tiere und den Menschen übertragen werden kann. Infektionsquelle sind meist streunende Hunde oder Katzen in Urlaubsgebieten. Bei Menschen kann der Erreger beispielsweise Infektionen der Haut und Haare auf dem Kopf (Tinea capitis) oder der Haut an Rumpf und Extremitäten (Tinea corporis) hervorrufen.

Übertragung:
Überwiegend von Katzen oder Hunden zu Mensch durch direkten Kontakt.

Nannizzia persicolor (Alte Nomenklatur: M. persicolor)

Vorkommen:
Zoophiler Dermatophyt
, der primär die Hornsubstanz von Nagetieren (bspw. Meerschweinchen, Mäusen, Hamstern oder Ratten) besiedelt und auf den Menschen übertragen werden kann. Bei Menschen ruft der Erreger in der Regel stark entzündliche Infektionen der Haut an Rumpf und Extremitäten (Tinea corporis), der Hände (Tinea manuum), der Füße (Tinea pedis) oder im Bereich der Kopfbehaarung (Tinea capitis) hervor.

Übertragung:
Von Nagetieren zu Mensch durch direkten Kontakt.


Geophile Dermatophyten

Nannizzia fulva (Alte Nomenklatur: M. fulvum)

Vorkommen:
Weltweit verbreiteter geophiler Dermatophyt, der primär im Erdboden vorkommt, gelegentlich aber auch auf den Menschen oder Tiere übertragen werden kann. Bei Menschen kann der Erreger beispielsweise Infektionen der Kopfbehaarung (Tinea corporis) oder der Nägel (Tinea unguium) hervorrufen.

Übertragung:
Vom Erdboden zu Mensch durch direkten Kontakt.

Nannizzia gypsea (Alte Nomenklatur: M. gypseum)

Vorkommen:
Weltweit verbreiteter geophiler Dermatophyt, der primär im Erdboden vorkommt, jedoch auch auf den Menschen oder Tiere übertragen werden kann. Häufig treten entzündliche Infektionen mit dem Erreger an den Händen (Tinea manuum) bspw. bei Gärtnern nach Kontakt mit Erde bei der Bodenbearbeitung auf. Es können jedoch auch andere Körperstellen (Tinea corporis, Tinea capitis) oder selten auch die Nägel (Tinea unguium) betroffen sein.

Übertragung:
Vom Erdboden zu Mensch durch direkten Kontakt.

Nannizzia incurvata (Alte Nomenklatur: M. incurvatum)

Vorkommen:
Geophiler Dermatophyt
, der primär im Erdboden vorkommt, selten jedoch auch auf den Menschen oder Tiere übertragen werden kann. Bei Menschen kann der Erreger Infektionen von Haut und Haaren an verschiedenen Körperregionen verursachen.

Übertragung:
Vom Erdboden zu Mensch durch direkten Kontakt.


Hefepilze

Candida parapsilosis

Vorkommen:
Weltweit auch als Luftkeim vorkommender fakultativ pathogener Hefepilz, der bei den meisten Menschen als nicht-schädlicher Organismus vorkommt, jedoch speziell bei immunsupprimierten Patienten Wund-, Gewebeinfektionen, wie auch Haut- oder Nagelinfektionen verursachen kann.

Übertragung:
Die meisten Personen sind Träger dieses Erregers, sodass eine Infektion bei Vorliegen einer Immunsuppression und dem Vorliegen einer entsprechenden Verletzung als Eintrittspforte auftreten kann, ohne dass ein weiterer Erregerkontakt erforderlich ist (endogene Infektion).

Candida albicans

Vorkommen:
Weltweit auch als Luftkeim vorkommender fakultativ pathogener Hefepilz, der bei den meisten Menschen als nicht-schädlicher Organismus vorkommt, jedoch speziell bei Patienten mit fehlender oder verminderter Immunität zu Infektionen bspw. zwischen Fingern und Zehen oder der Nägel führen kann.

Übertragung:
Die meisten Personen sind Träger dieses Erregers, sodass eine Infektion bei einer Schwächung des Immunsystems auftreten kann, ohne dass ein weiterer Erregerkontakt erforderlich ist (endogene Infektion).

Candida guilliermondii

Vorkommen:
Weltweit auch als Luftkeim vorkommender fakultativ pathogener Hefepilz, der bei den meisten Menschen als nicht-schädlicher Organismus vorkommt, jedoch speziell bei Patienten mit fehlender oder verminderter Immunität zu Infektionen bspw. zwischen Fingern und Zehen, der Nägel oder Haare führen kann.

Übertragung:
Die meisten Personen sind Träger dieses Erregers, sodass eine Infektion bei einer Schwächung des Immunsystems auftreten kann, ohne dass ein weiterer Erregerkontakt erforderlich ist (endogene Infektion).


Schimmelpilze

Fusarium solani

Vorkommen:
Weltweit verbreiteter Schimmelpilz
, der unter anderem Schädigungen von verschiedenen Pflanzenarten hervorruft und allgegenwärtig ist. Speziell Patienten mit geschwächtem Immunsystem können durch diesen Erreger infiziert werden. Regelmäßig verursacht dieser Erreger bei Patienten auch Nagelmykosen und entzündliche Infektionen der Haut.

Übertragung: Als allgegenwärtiger (ubiquitärer) Organismus, ist dieser Erreger auf den meisten Menschen zu finden, sodass eine Infektion bei einer Schwächung des Immunsystems auftreten kann, ohne dass ein weiterer Erregerkontakt erforderlich ist (endogene Infektion).

Fusarium oxysporum

Vorkommen:
Weltweit verbreiteter Schimmelpilz, der unter anderem Schädigungen von verschiedenen Pflanzenarten hervorruft und allgegenwärtig sind. Speziell Patienten mit geschwächtem Immunsystem können durch diesen Erreger infiziert werden. Regelmäßig verursacht dieser Erreger bei Patienten auch Nagelmykosen und entzündliche Infektionen der Haut.

Übertragung:
Als allgegenwärtiger (ubiquitärer) Organismus, ist dieser Erreger auf den meisten Menschen zu finden, sodass eine Infektion bei einer Schwächung des Immunsystems auftreten kann, ohne dass ein weiterer Erregerkontakt erforderlich ist (endogene Infektion).

Scopulariopsis brevicaulis

Vorkommen:
Weltweit verbreiteter Schimmelpilz
, der allgegenwärtig auf den unterschiedlichsten Substraten vorkommt. Speziell Patienten mit geschwächtem Immunsystem können durch diesen Erreger infiziert werden, wobei  der Erreger bspw. Hautläsionen besiedelt und eine entsprechende Mykose verursachen kann.

Übertragung:
Als allgegenwärtiger (ubiquitärer) Organismus, ist dieser Erreger auf den meisten Menschen zu finden, sodass eine Infektion bei einer Schwächung des Immunsystems auftreten kann, ohne dass ein weiterer Erregerkontakt erforderlich ist (endogene Infektion).